Pressemitteilungen

H E G E F L Ä C H E N 

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V E R H A L T E N   B E I M   W A L D B E S U C H 

Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz informiert in einer Pressemitteilung zum Verhalten im Wald.

Hier geht es zur Pressemitteilung:10220bmelvinformiertberdasverhaltenbeimwaldbes.pdf [67 KB]


V O R S C H U L K I N D E R   A U F   S T R E I F Z U G   D U R C H   F E L D   U N D   F L U R 

„Das Reh ist nicht die Frau vom Hirsch!“

Die Naturlandstiftung des Hochtaunuskreises e.V. lud Vorschulkinder der Kindergärten „Waldmäuse“ aus Weilrod-Mauloff und „Tabaluga“ aus Usingen-Eschbach ein zu einem Streifzug durch Feld und Flur. Wissenswertes von den Bewohnern der Wiesen und Äcker wie Feldlerche, Hase, Igel, Rebhuhn, Fuchs und Reh, was sie fressen, von wem sie gefressen werden, waren neben Geschichten aus der Landwirtschaft die Themen eines unterhaltsamen Rundganges, dem die Kinder interessiert folgten und ihr bereits erstaunliches Wissen unter Beweis stellten.

Eine von Wildschweinen umgebrochene Wiese am Waldrand bei Mauloff wurde genauer „unter die Lupe“ genommen. In der aufgeworfenen Erde fanden sich schnell eine Vielzahl kleiner Lebewesen wie Regenwürmer, Engerlinge und Käfer, die offensichtlich das Ziel der nächtlichen „Schweinesuche“ waren. Dabei erfuhren die Kinder nebenbei auch, wie wichtig das Bodenleben für die darauf wachsenden Gräser und Kräuter ist und was der Bauer mit der Wiese macht und warum eine Wiese eine Wiese und eben kein Wald ist.

Eine genauere Untersuchung der Pflanzen auf dem Acker brachte ebenfalls Erstaunliches zu Tage: kleine grüne Kügelchen, die „wie Froscheier aufgereiht“ in den noch grünen Schoten des Rapses zu finden waren, aus dem später Öl und Margarine hergestellt wird. Oder die kleinen Ähren des Weizens, die, noch versteckt im langsam hoch wachsenden Halm des Getreides, „herausoperiert“ wurden. Anschaulich erzählten Nikolaus Bretschneider-Herrmann und Rainer Wissig von der Naturlandstiftung nebenbei die Geschichte vom ausgesäten Korn bis zur Ernte mit dem Mähdrescher.

Dann ging es weiter zu den Tieren, die in Feld und Wald leben. Große Geweihstangen vom Rothirsch wurden gefunden und der Hirsch bewundert, wie er ein ganzes Jahr mit diesen schweren Stangen auf dem Kopf herumläuft, sie dann einfach abwirft, um sofort wieder ein neues Geweih zu „schieben“. Das der Hirsch nicht der Mann vom Reh ist, sondern dies der Rehbock ist mit einem viel, viel kleineren Gehörn, von dem er ebenfalls jedes Jahr ein neues bekommt, erfuhren die Kinder ganz nebenbei. Was Dachs und Fuchs so alles fressen, wo und wie sie leben waren, weitere Stationen des Rundganges.

Bevor das mit gebrachte Frühstück gemeinsam verzehrt wurde, gab es abschließend noch Kostproben der Früchte, die auf heimischen Feldern wachsen. An Ort und Stelle wurden aus ganzen Körnern Haferflocken „selbst gequetscht“ und Äpfel verteilt.


J A G D S T A T I S T I K ,   Z U N A H M E   B E I   W A S C H B Ä R   U N D   M A R D E R H U N D 


Wie der Deutsche Jagdschutz Verband mitteilte, ist eine starke Zunahme der erlegten Waschbären und Marderhunde festzustellen.

Den genauen Wortlaut entnehmen Sie bitte der Pressemeldung:

djv_meldung_neozoen_fv.pdf [217 KB]